BochumTrainer zum Urteil im FeuerzeugProzess

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Klare Worte von Dieter Hecking (60)! Der Bochum-Trainer hat sich im Aktuellen Sportstudio zu dem Urteil im Feuerzeug-Prozess geäußert. Am Freitag hatte das DFB-Bundesgericht in zweiter Instanz über die Wertung des Spiels zwischen Union und Bochum entschieden, den Einspruch der Berliner abgeschmettert. Lesen Sie auch „Die Lage der Liga“: Holt Bayern diesen Bundesliga-Starals Kimmich-Ersatz? Bei der Suche nach einem Kimmich-Ersatz könnte der FC Bayern in der Bundesliga zuschlagen. Hecking im Gespräch mit Moderator Sven Voss (48): „Ein Wiederholungsspiel würde ich überhaupt nicht akzeptieren können. Warum sollen wir den gewonnenen Punkt dann auch noch aufs Spiel setzen? Das wäre aus meiner Sicht überhaupt nicht das Urteil. Ich sage: Wenn es in deutschen Stadien üblich werden wird, dass Spieler, Schiedsrichter, Linienrichter beworfen werden dürfen, ohne, dass es Folgen hat, dann können wir den Laden zumachen.“ Auch interessant AnzeigeAuch interessant Anzeige Auch auf die „Frage“ in einer Pressemitteilung des Union-Präsidiums, warum sich der VfL einen „einseitigen sportlichen Vorteil“ verschaffen will, hat Hecking eine klare Meinung! Der Bochum-Coach: „Wenn 17 anderen Mannschaften das Gleiche passiert wäre, dann wäre das gleiche Prozedere abgelaufen. Sie sollen nicht so tun, als würden sie nicht im Glashaus sitzen. Es wäre umgekehrt genauso. Wir haben es in Bochum – da war ich noch nicht Trainer – mit einem Becherwurf gegen den Linienrichter gehabt. Das Spiel wurde auch für Gladbach gewertet. Weiter: „Ich bleibe dabei: Wenn ein Torwart, Linienrichter, etc. Angst haben muss, dass sie mit irgendwas beworfen werden, dann ist eine Grenze überschritten. Und dann finde ich das auch mehr als okay, da ein Zeichen zu setzen. Da ist immer schade und schlecht für den Fußball, wenn solche Urteile darüber entscheiden, wie die Tabelle aussieht. Aber ein mehr als gerechtes Urteil.“ Versteckte Botschaft?: Spannende Theorie zum Adeyemi-Jubel 01:17 Quelle: BILD01.03.2025 Richter Oskar Riedmeyer (64) und seine Beisitzer Rechtsanwalt Arno Heger (53) und Ex-Profi Carsten Ramelow (50/u.a. Leverkusen und Hertha) fällten am Freitag das Urteil: Die Partie, die 1:1 ausgegangen war, wird 2:0 für den VfL gewertet! Bochum kriegt zwei Punkte mehr. So urteilte das DFB-Sportgericht bereits Anfang Januar. Die Berliner legten Berufung ein. Richter Riedmeyer: „Für das Bundesgericht des DFB hat eine Schwächung des VfL Bochum vorgelegen, welche durch den Feuerzeugwurf eines Mitglieds von Union Berlin herbeigeführt wurde. Dieses Verschulden wird Union Berlin zugerechnet.“

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